NEU! Luxus:Leben - Erkenne die Macht der Gewohnheit als Luxus in deinem Leben

„Die Macht der Gewohnheit“,

wer kennt diese nicht. Im Luxus:Lebens macht sich die Gewohnheit ganz automatisch breit. Wie durch einen Autopiloten wird unser Denken zu Gewohnheiten gelenkt.  Unsere Gedanken vernebeln mir mein Denken sowie meine Gefühle. Ich lasse es zu, das Gewohnheit mich blockiert in meinem Denken und das kann mich meine Selbststeuerung kosten.

Wir wollen uns die Macht der Gewohnheit anschauen.

Wir sprechen sehr gerne von lieb gewonnen Gewohnheiten. Also haben sie ja auch etwas Gutes. Gewohnheiten sind lebenswichtig, sie helfen uns im Alltag Dinge im Autopiloten gut zu bewältigen. Ohne große Energie im Gehirn zu verbrauchen. Man könnte sagen Gewohnheiten sind Abkürzungen im Gehirn. Sie werden dort gebildet und schnell abgespeichert. Habe ich einmalig von einer Gewohnheit profitiert und sie hat mir geholfen, bleibt diese gespeichert im Gehirn. Das Verlangen immer davon zu profitieren ist danach sehr groß. Oft so groß, das wir alles tun würden um mehr davon zu bekommen. Und wehe es gibt keine gewohnte Lösung. Ich kann das gut nachvollziehen. Habe ich früher oft bevor ich zu einem Termin ging noch in Ruhe einen Kaffee in einem Café getrunken um anzukommen, war es wenn ich dieser  Gewohnheit nicht nachgekommen bin kein guter Termin. Ich fühlte mich nicht angekommen, mein System war verunsicherte und ich irritiert. Ich hing in einer Form Gedankenschleife. Hat mir diese Gewohnheit sonst soviel Ruhe gebracht , kostete mich diese Situation dann viel Energie. Unglaublich, so fühlt sich das doch auch an wenn die Gewohnheit Macht über mein Leben ergreift. Das bewegt etwas in uns. Wie ein Autopilot kommen uns diese Gedanken. Unser selbständiges Denken wird wie für einen Moment vom Autopiloten übernommen. Jetzt hilft nur eins: wieder auf manuelles Denken umschalten und die Steuerung wieder übernehmen . Gar nicht so einfach.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Ein schöner Versuch zu diesem Thema hat der Sozial Psychologe Bas Verplanken  durchgeführt. Zu Semester Beginn hat er ein Bild gemacht des Unisaals mit den Studenten und nach einigen Wochen dieses Bild wieder den Studenten gezeigt. Alle saßen auf den selben Plätzen. Wie kommt es, das unser Autopilot die  Gewohnheit fast automatisch ansteuert. Es ist wie so oft,  das Bewusstsein welches uns hier weiterbringt. Der Autopilot ist wichtig, er hilft uns zu überleben oder morgens wenn der Wecker klingelt aufzustehen. Man sollte sich nur auch bewusst werden neben Auto Funktion gibt es auch die manuelle Funktion der Steuerung. Ich lasse mich nicht denken, sondern übernehme das Denken. Kostet mehr Energie, lohnt sich jedoch und bringt mehr Selbstbestimmung in dein Luxus:Leben. Also nicht gleich die Macht an die Gewohnheit abgeben, erst die Auswahl anschauen und vielleicht ist das Gefühl der Belohnung nach Selbststeuerung größer.

Gewohnheit schleicht sich ein.

Es ist wie eine Auto Gedankenschleife: Auslöser – Routine und Belohnung. Also wenn ich mein Lieblingscafè komme und meinen Stammplatz ansteuere, stell ich mir zum Beispiel die Auto Gedankeschleife dazu in folgender Weise vor: Ich komme in mein Café des Vertrauens, dort habe ich nach einigen besuchen und Tests einen Platz gefunden auf dem ich alles sehen kann mit direktem Blick auf die Kuchentheke neben den Zeitschriften, sehr bequem. Ich fühle mich angekommen und entspannt , werde belohnt mit einem guten Gefühl. Das will ich jetzt immer, bitte abspeichern liebes Hirn. Schon ist mein Autopilot aktiv, die Gewohnheit mit Auslöser, Routine und Belohnung verankert . Wehe in Zukunft kommt mir jetzt jemand zuvor, der Autopilot ist so bequem, ihn abzuschalten echt schwierig für mich. Unser Gehirn wird bestimmt von Gewohnheit, je mehr Auto Gewohnheiten ich Lieb gewinne.. Die Gewohnheit füttert auch unsere inneren Quatschies, die dann uns mitbestimmen und die Stimmung beeinflussen. Zum Beispiel quatschen sie im inneren Monolog : Da sitzt jemand auf deinem Platz, immer trifft es mich, das geht ja gar nicht, voll blöd hier und was soll ich jetzt tun. Dieses Gequatsche läd all unsere inneren Antreiber wie zum Beispiel Kritiker und Kenner zur Diskussion ein. So ein Stück Gewohnheit kann schon ganz schön schwere Kost sein in unserem Luxus:Leben. Sie sagt viel aus über unsere Werte und Haltung.

Da hilft nur eins:

umschalten auf die manuelle Steuerung, Bewusstsein soll uns unterstützen. Wie sagte Mark Twain schon : Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann.  Sich durch einen Atemzug erstmal ins hier und heute bringen. Dann die Gedankenschleife einfach neu denken. Sich fokussieren. „Die größte Tugend um Glück zu erlangen, ist die eigene Konzentationsfähigkeit.“ sagte schon Hermann Graf Keyserling, Begründer einer „Schule der Weisheit“ in Darmstadt. Wenn wir es geschafft haben vom Autopiloten zu der Steuerung überzugehen, dann dürfen wir uns auch dafür belohnen. Damit sich wieder ein gutes Gefühl einstellt. Als Erfinder in deinem Leben findest Du sicher viele andere Möglichkeiten bewusst zu leben. Wertvoll ist es die Steuerung bewusst im Leben durchführen, da dein größter Luxus auch dein Lebn ist.

Ein Tipp: Mach eine kleine Checkliste, zb im Smartphone unter Notizen, zum verdeutlichen von Autopilot und Steuerung deiner Gewohnheiten. Schreibe eine Woche lang auf um bewusst zu sehen was passiert. Veröffentlichungen sind der erste Schritt zu einer sichtbaren Veränderung von Auto Gewohnheiten. Möge die Macht über deine Gewohnheit mit dir sein.